Lokale Ehrenamtliche im Starkregeneinsatz in Kurdistan-Irak

Nordirak, 02.04.2024

Schwere Regenfälle erschütterten Mitte März die Region Kurdistan im Nordirak. Die daraus resultierenden Überschwemmungen und Sturzfluten führten zu zahlreichen Schäden. Es gab zwei Todesopfer und zahlreiche Verletzte.

Zwei Helfer räumen mit Hilfe von Schaufeln Schutt von einer Straße

Die THW-Partnerbehörde Joint Crisis Coordination Centre (JCC) aktivierte frühzeitig das nationale Lagezentrum und versammelte Entscheidungsträger aus den zuständigen Ministerien. Weitere Koordinierungszellen in den Gouvernements wurden eingerichtet, die in engem Austausch mit den nationalen Lagenzentrum standen. Die Partnerbehörde sendet regelmäßige Warnungen an die Bevölkerung.

Auch die Schnelleinsatzeinheiten Rapid Response Units (RRU) planten frühzeitig mögliche Einsätze und reinigten Abflusssysteme. Während der Regenfälle unterstützten die Ehrenamtlichen unter anderem den lokalen Zivilschutz sowie die Stadtverwaltung bei der Evakuierung der Bevölkerung, verteilten Hilfsgüter und säuberten Abflusswege. Beispielsweise half die RRU im Gouvernement Dohuk bei der Rettung von 115 Betroffenen aus den überschwemmten Gebieten.

Lokale Ehrenamtliche im Starkregeneinsatz in Kurdistan-Irak

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