Stephan Mondry engagiert sich zusammen mit seiner Rettungshündin ehrenamtlich beim THW. Bei der Fachgruppe Ortung in seinem Ortsverband und der Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland sind die beiden Experten, wenn es um die Suche nach verschütteten und vermissten Personen geht.
Als er die Bilder von den schweren Explosionen in Beirut gesehen hatte, war ihm klar: Bei dieser Katastrophe könnte das THW helfen. Nur kurz danach kam dann eine Abfrage, ob er für einen Einsatz zur Verfügung stünde. Es folgten Absprachen mit der Familie und dem Arbeitgeber – nur rund anderthalb Tage nach den Explosionen war Stephan Mondry mit seiner Hündin vor Ort, um nach Verschütteten zu suchen.
Die Einsatzbedingungen waren herausfordernd: Wegen der hohen Luftfeuchtigkeit und der hohen Temperaturen, mussten die Rettungshunde regelmäßig Pause machen und im Schatten mit Wasser runtergekühlt werden. In zwei Schichten hat die Schnell-Einsatz-Einheit Bergung Ausland rund um die Uhr Teile des Hafengebiets abgesucht. Überlebende haben die THW-Einsatzkräfte zwar nicht gefunden. Warum der Einsatz für Stephan Mondry aber dennoch ein Erfolg war, erzählt er in der aktuellen Folge von "Technik. Teamwork. THW.". Der Podcast findet sich auf der Seite von Podcast Eins und allen gängigen Podcast-Plattformen.