Auf der Blaulichtmeile standen Helferinnen und Helfer bereit, um über die Arbeit der Fachgruppen und ihre Ausrüstung zu informieren. Zahlreiche Fahrzeuge und Gerätschaften wurden ausgestellt, darunter eine Netzersatzanlage 200 kVa, Mehrzweckgerätewagen und ein Sattelzug.Ein besonderes Highlight war der neue Brückenbau-Kran, der Lasten von bis zu 50 Tonnen heben und seinen Kran-Arm bis zu 31 Meter hoch ausfahren kann.
Die Bundesfreiwilligen der Regionalstelle Erfurt informierten zum Thema Notfallvorsorge. Basierend auf den Empfehlungen des BBK hatten sie einen beispielhaften Notvorrat aus Hygieneartikeln, Erste-Hilfe-Material, Lebensmitteln und Getränken zusammengestellt, mit dem eine Person rund zehn Tage lang auskommen kann. Den Notvorrat präsentierten sie in Gotha erstmals in einer rollbaren Gitterbox, die künftig auch bei ähnlichen Veranstaltungen genutzt werden kann, um die Bevölkerung für das Thema zu sensibilisieren.
Für kleine Gäste gab es einen eigenen Pavillon mit Spiel- und Bastelmöglichkeiten. Der Thüringentag ist das große Landesfest des Freistaats Thüringen, das aller zwei Jahre an einem anderen Ort stattfindet. In der Gothaer Innenstadt gab es 14 verschiedene Festmeilen - eine davon war die Blaulichtmeile, auf der auch das THW präsent war. Organisiert und durchgeführt wurde das Ganze durch die Regionalstelle Erfurt mit Unterstützung der Ortsverbände Apolda, Eisenach, Gotha, Heiligenstadt, Sondershausen und Suhl.