Seit heute sind Einheiten aus nunmehr sechs THW-Landesverbänden im Einsatz: Hessen, Rheinland-Pfalz, Saarland; Nordrhein-Westfalen; Bayern; Baden-Württemberg; Sachsen, Thüringen und Niedersachsen, Bremen. Mit gegenwärtig 30 Hochleistungspumpen werden die Wassermassen an verschiedenen Einsatzstellen bekämpft. Diese können 400.000 Liter in der Minute abpumpen. Zum Vergleich fasst ein 25 Meter langes Schwimmbecken gut 60.000 Liter. Ebenfalls sind vier so genannte Mobile Hochwasserpegel, eine Eigenentwicklung des THW, im Einsatz.
Daneben werden weiterhin auch Keller, Tiefgaragen und Regenrückhaltebecken leer gepumpt. Die THW-Kräfte versorgen Einsatzkräfte mit Verpflegung, betanken Einsatzfahrzeuge sowie Geräte. Es werden zudem örtlichen Einsatzleitungen beraten. Seit vergangenem Freitag war das THW auch an der erfolgreichen Rettung von Menschen beteiligt, zuletzt konnte eine ältere Frau gerettet werden. Das "Virtual Operations Support Team" (VOST) des THW beobachtet weiterhin die Lage im Internet sowie den Sozialen Medien und stellt diese aufbereiteten Informationen lokalen Einsatzleitungen für die Einsatzplanung zur Verfügung.
"Es zeigt sich wie zuletzt beim Hochwasser nach den Weihnachtsfeiertagen, das vor allem Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Sachsen-Anhalt betraf, dass das THW mit seinen gut ausgebildeten Helferinnen und Helfern eine wichtige Rolle im Bevölkerungsschutz einnimmt. Das ist nur dank des freiwilligen zivilgesellschaftlichen Engagements unserer Helferinnen und Helfer möglich", so THW-Präsidentin Sabine Lackner.
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